Bei Minusgraden sinkt die Temperatur im parkenden Auto schnell. Der begrenzte Platz verhindert, dass sich der Hund bewegen kann, um die Wärme aufrechtzuerhalten, und durch das Kondenswasser kann es schnell feucht werden. Der Hund fängt dann schnell an zu frieren.

Großer Unterschied zwischen Gehen und Sitzen

Die Warmhaltefähigkeit des Hundes ist je nach Rasse sehr unterschiedlich. Polarhunde haben natürlich selten Probleme, während nackte und kurzhaarige Hunde in der Herbst- und Wintersaison möglicherweise eine Decke oder Jacke benötigen. Allgemein gilt jedoch, dass ein Hund sich leichter warm halten kann, wenn er sich bewegt.

Regeln für Hunde im Auto

Du solltest deinen Hund nicht unbeaufsichtigt im Auto lassen, wenn die Temperatur über +20 °C steigt oder unter -5°C sinkt.
Während des Transports sollte der Hund mindestens alle sechs Stunden aus dem Auto gelassen werden und mit Wasser versorgt werden.
Wichtig ist, dass der Hund während der Fahrt gesichert ist.

Hier findest du nützliche Tipps, wie du die Fahrt sicher gestalten kannst. 
In vielen Ländern ist die richtige Sicherung des Hundes Pflicht - es gibt jedoch auch Ausnahmen: sollte der Hund schwer Krank oder verletzt sein, musst du diese Voraussetzung nicht erfüllen.


Warme Oberflächen und Decken

Achte darauf, dass der Hund bei kalten Außentemperaturen nicht direkt auf einer kalten oder feuchten Fläche im Auto sitzen muss. Die Kälteisolierung kann auf viele verschiedene Arten erfolgen, unter anderem durch die Bereitstellung von Decken aus Materialien, die keine Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn dein Hund leicht friert, wird ihm eine kuschelige Decke helfen, warm zu bleiben.